Bewusstsein, Atmung, Puls – Erste Hilfe beim TuS Grünenbaum

Die Trainer des Sportvereins TuS Grünenbaum bekamen in dieser Woche eine Auffrischung in der Ersten Hilfe.

„Meiner Meinung nach sollte das zur Pflicht werden“, kommentiert einer der anwesenden Trainer die Auffrischung des Erste-Hilfe-Kurses für Trainer des TuS Grünenbaum am Mittwochabend. Alle zwei bis drei Jahre organisiert Jugendleiter Tom Herberg die Veranstaltung. „Der Lars macht das sehr praxisnah und nicht so verstaubt, und das ist das, was den Leuten auch hilft“, beschreibt Herberg die Arbeit von Ausbilder Lars Petig, hauptberuflich Berufsfeuerwehrmann und Notfallsanitäter.

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Die Praxisnähe und Erfahrung bleibt an dem Abend nicht unbemerkt, bringt er doch regelmäßig Beispiele aus seinem Berufsalltag an. Auch wenn er vollumfänglich all das unterrichtet, was ein Erste-Hilfe-Kurs enthalten muss, so liegt der Fokus des Ausbilders vor allem darauf, die Vitalparameter zu sichern, also Bewusstsein, Atmung und Puls. Dementsprechend ausführlich fällt auch der Teil zur Wiederbelebung aus – jeder der Teilnehmer durfte sich an einer Puppe selbst ausprobieren.

Nicht nur zuhören – auch mitmachen; Die Kursteilnehmer übten sich in der Wiederbelebung. – Foto: Jörn Maximowitz / LokalDirekt

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Die Anstrengung war den Teilnehmern schnell anzumerken. Acht bis zehn Minuten müsse man das durchhalten, bis der Rettungsdienst eintrifft, gab Ausbilder Petig zu bedenken.

Finanziert wird der Lehrgang aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Förderprogramm „1000×1000 – Anerkennung für den Sportverein“ unterstützt das Land solche Ausgaben, die laut Herberg sonst nur schwer zu stemmen wären. Die Anwesenden sind sich durch die Bank einig, dass dieser Kurs auch im Privaten sinnvoll ist und freuen sich bereits jetzt auf eine Wiederholung.

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