Diese Information war das beherrschende Thema bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Eltern und der Vorstand beschäftigten sind intensiv mit der Begründung der Stadt. Die Verwaltung geht laut Spielmäuse e. V. davon aus, dass ab Juli 2026 der Bedarf an Kindergartenplätzen ist, womit eine zusätzliche Betreuung wie die Spielmäuse es anbieten, nicht mehr notwendig sei.
Bei den anwesenden Eltern stieß diese Entscheidung auf Unverständnis. Sie argumentierten, dass die Betreuung in der Einrichtung am Danziger Weg einzigartig sei und anderswo nicht gefunden werden könne. Diese Dienstleistungen sollten nicht einfach aufgegeben werden.
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Trotz bisheriger Rückschläge und der erfolglosen Bemühungen des Vereins, gemeinsam mit der Stadt eine dauerhafte Lösung zu finden, wollen die Mitglieder der Spielmäuse e.V. nicht aufgeben. Ihr Einsatz spiegelt sich in ihrem Wunsch wider, die Betreuung für die Gemeinschaft zu erhalten. In welcher Form das möglich ist, sei aber unklar. Ebenso gab es in der Vergangenheit schon einige Gespräche und viele Bemühungen, um die Spielmäuse in eine KiBiz- Einrichtung zu wandeln – auch diese seien leider trotz vieler Bemühungen bisher erfolglos gewesen.
Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung standen außerdem die Vorstandswahlen. Christian Schlecht (1. Vorsitzender) wurde wieder in sein Amt gewählt und wird ab sofort von Nina Lichtenberg (2. Vorsitzende) unterstützt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Andrea Schmitt (Kassenwartin), Stephanie Hertwig-Kißling (Schriftführerin), Lothar Hellwig (Beisitzer), Indra Reißmann (Beisitzerin), Maraike Plate (Beisitzerin/Pressewartin), Monika Eckmann (Beisitzerin).
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