Live: Betonarbeiten am Brückenpfeiler starten

Die Betonarbeiten am defekten Pfeiler der Lennebrücke sind gestartet. Die Betonpumpe ist da, der Schlauch liegt und auch die Taucher sind startklar - und sogar der Pegel passt. Der liegt aktuell bei 74 Zentimetern.

Update 11.38 Uhr: Orientierung unter Wasser nur mit Hilfsmitteln möglich

Der Beton ist im Wasser. Die Sicht ist für den Taucher extrem schlecht. Er orientiert sich unter anderem durch Maßbänder. So weiß er, wo wieviel hin muss.

Der Taucher orientiert sich durch Maßbänder und -stäbe. – Foto: Machelett

Update 11.30 Uhr: Taucher arbeiten im Wasser

Update 11.24 Uhr: Tagesziel sind Vorarbeiten

Heute bekommt zunächst das Fundament eine Betonage und eine Art Kranz. Ab morgen werden dann die gefundenen Risse betoniert.

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Update 11.20 Uhr: Es geht los

Die Taucher sind bereit, der Beton ist fertig gemischt. Wieder sind die Taucher aus Köln am Werk. Einer von ihnen wird im Wasser arbeiten. Er kennt die Brücke bereits genau. Er hatte bereits am Montag das Stahlkorsett angebracht.

Gleich geht es ins Wasser. – Foto: Machelett

Update 11.19 Uhr: Auch Tiefbauarbeiten laufen

Die Steine haben eine wichtige Rolle. Mit ihnen soll die Strömung verlangsamt werden. – Video: Machelett

Update 11.13 Uhr: Niedriger Pegel macht die Rampen der Pontonbrücke steil

Die Rampen der Pontonbrücke sind aufgrund des niedrigen Pegels recht steil. Mit dem Rollator nur schwer zu schaffen. Aber die Nachrodter helfen sich gegenseitig. Niemand sieht weg. Das große Wir-Gefühl vom Wochenende hält an. Die Pontonbrücke verbindet mehr als die Ortsteile.

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Update 11.07 Uhr: Der Beton ist eingetroffen

Der Betonmischer ist eingetroffen. Jetzt müssen noch einige Zusätze zugeführt werden. Die sorgen dann dafür, dass der Beton extrem schnell aushärtet.

Video: Machelett

Erstmeldung 10 Uhr:

Der Spezialbeton wurde in Lüdenscheid bereits angerührt und befindet sich nun auf dem Weg nach Nachrodt. 40 Kubikmeter sollen eingespritzt werden. Es handelt sich um eine Spezialmischung, die im Wasser verwendet werden kann und schnell aushärtet. Die Arbeiten unterliegen also einem gewissen Zeitdruck. „Wir werden auch Probeblöcke gießen, um die Härte und das Verhalten zu beobachten“, erklärte Andreas Berg, Pressesprecher Straßen.NRW am Morgen.

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Schon Anfang der Woche hatten die Vorarbeiten begonnen. Ein Stahlkorsett war bereits über das Wochenende angefertigt worden. Spezialtaucher aus Köln brachten es am Montag an. Für die Betonarbeiten musste der Lennepegel gesenkt werden. Dieser lag am Samstag noch bei etwa 1,40 Meter. Über den Zufluss der Bigge konnte der Pegel reguliert werden. Ein kompliziertes Unterfangen für den Ruhrverband. Denn zu wenig Wasser kann zu Problemen an der Ruhr führen. An der hängt die Trinkwasserversorgung für weite Teile des Ruhrgebiets. Es mussten also umfangreiche Rechnungen durchgeführt werden. Es ging dabei auch um Fließgeschwindigkeiten, Nebenflüsse und vieles mehr. Aber es hat geklappt.

Die Betonarbeiten an der Brücke laufen:

„Wir gehen davon aus, dass das alles klappt und wir die Brücke im angegebenen Zeitplan wieder freigeben können“, betonte Andreas Berg am Morgen. Was allerdings noch aussteht, ist die Untersuchung der anderen Brückenpfeiler. Auch das soll zeitnah nun erfolgen.

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