Beratung zu Betreuungs- und Vorsorgevollmachten

Krankheit, Unfall, Alter oder auch eine seelische Krise bergen das Risiko, seine Angelegenheiten nicht mehr selbständig regeln zu können. In dieser Situation darf eine andere Person für den Betroffenen nur dann rechtsverbindliche Entscheidungen treffen, wenn sie eine Vollmacht vorlegt oder als Betreuer bestellt ist.

Konstantin Stein von der Betreuungsstelle des Ennepe-Ruhr-Kreises steht Bürgern und ehrenamtlichen Betreuern am Donnerstag, 9. Februar von 13 bis 16 Uhr in der KISS Anlaufstelle in Gevelsberg, Kölner Straße 25, in persönlichen Beratungsgesprächen Rede und Antwort zum Thema Vorsorgevollmachten und rechtliche Betreuung.

Alle Interessierten müssen vorab telefonisch unter 02336 / 932280 einen Termin vereinbaren. Dabei lasse sich zugleich im Vorfeld abklären, um welches Thema es beim Beratungsgespräch gehen soll und ob gegebenenfalls Unterlagen mitzubringen sind.

Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass die Besucher bei den Beratungsgesprächen der Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske unterliegen, die selbst mitzubringen sei.

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