Lüdenscheid. Im Berliner Park gerieten am Montagabend zwei Personengruppen aneinander. Nach zunächst verbalem Schlagabtausch entwickelte sich laut Polizeibericht eine Rangelei. Zwei der Opfer seien dabei durch den Bewurf mit Steinen und Schlägen mit Flaschen leicht verletzt worden. Eine Rettungswagenbesatzung habe daraufhin einen 20-jährigen Lüdenscheider zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Hellersen gebracht.
Die mutmaßlichen Täter flüchteten laut Polizei zunächst vom Tatort, die Beamte fahndeten jedoch und wurden kurz darauf fündig. Während der 21-jährige tatverdächtige Lüdenscheider weitgehend kooperierte und dem Platzverweis nachkam, habe seine 18-jährige Begleiterin unvermittelt eine Polizeibeamtin angegriffen und nach ihr geschlagen und getreten. Sie beleidigte die Polizisten als „Hurensöhne, Scheißbullen und Opfer“. Die unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehende Frau habe daraufhin den Rest der Nacht in einer Gewahrsamszelle verbracht. Gegen sie werde nun wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.