Sowohl die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro als auch die Beschließung des Abwehrschirms für Verbraucher und die energieintensive Wirtschaft empfindet sie als „gute Entscheidung“:
Nezahat Baradari (SPD) freue sich demnach darüber, dass das Kabinett nach „langen und zähen Verhandlungen“ einen Abwehrschirm beschlossen hat, der mit einem Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds in Höhe von 200 Milliarden Euro ausgestattet werden soll. Damit, so Baradari, wolle die Bundesregierung die steigenden Energiekosten sowie die Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für Unternehmen abfedern.
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„Es war das richtige Signal, das der Kanzler gesetzt hat – besonders im Hinblick auf den anstehenden Herbst und den Winter. Aus einer Energieproblematik drohte eine wirtschaftliche und soziale Krise zu erwachsen. Nun gilt es, den Bürgern Sicherheit zu geben und zu zeigen, dass wir ein handlungsfähiger und sozialer Staat sind“, so Baradari.
12 Euro Mindestlohn -„Wichtige Entscheidung“
Zum 1. Oktober wurde der Mindestlohn um 15 Prozent auf 12 Euro pro Arbeitsstunde erhöht – das hatte das Bundeskabinett bereits im Februar beschlossen. Wer also beispielsweise 40 Stunden zum Mindestlohn arbeitet, erhält dann statt rund 1800 Euro monatlich etwa 2100 Euro Bruttolohn.
Baradari (SPD) begrüßt „die kräftige Lohnerhöhung der Bundesregierung, die bei sechs Millionen hart arbeitenden Menschen im Portemonnaie ankommen wird“. Es sei „eine richtige und wichtige Entscheidung“. Wer arbeitet, müsse damit auch auskommen können, so Baradari. Die Mindestlohnerhöhung sei auch eine Verbesserung des Schutzes vor Altersarmut.
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