Der Landesbetrieb gibt an, die Arbeiten würden voraussichtlich zwei Monate andauern und müssten unter Vollsperrung durchgeführt werden. Eine Umleitungsstrecke über die L868 (In der Hälver/Bruch) und B299 werde für beide Fahrtrichtungen ausgeschildert.
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Die Maßnahme hatte seit Bekanntwerden für einigen Unmut gesorgt, befürchten doch viele durch die Vollsperrung ein noch größeres Verkehrschaos im Dunstkreis der A45-Sperrung und deren Umleitungen. In Anbetracht der enormen Verkehrsnachfrage und der damit einhergehenden Verschlechterung des Zustands der Straßeninfrastruktur seien jedoch zusätzlich verkehrseinschränkende Baumaßnahmen zur Vermeidung von verkehrsrechtlichen Beschränkungen unvermeidlich, heißt es dazu von Straßen.NRW. Gleichzeitig sei der Landesbetrieb angehalten, die Durchlässigkeit des Straßennetzes insgesamt zu optimieren und verkehrliche Beschränkungen im Netz abzubauen.
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Eine Mehrbelastung der B54 wird bereits ab kommendem Dienstag, 4. Oktober, erwartet. Dann beginnen die Sanierungsarbeiten zwischen Breckerfeld und Hagen auf der L528 (LokalDirekt berichtete). Da die Arbeiten ebenfalls unter Vollsperrung durchgeführt werden, wird der Umleitungsverkehr aus Richtung Halver über die K10 nach Dahlerbrück und von dort auf die B54 umgeleitet. Der Landesbetrieb allerdings rechnet damit, dass mit dem Zeitpunkt der Vollsperrung der B54 ab 10. Oktober in Schalksmühle mit weniger Verkehr auf der B54 zu rechnen ist. Aus diesem Grund sei eine Umleitung der Verkehre durch die Vollsperrung der L528 über die B54 möglich.
Die Absenkung der Gradiente am weiteren Brückenbauwerk der DB in Halver-Oberbrügge befindet sich derzeit in der Vorbereitung und wird zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt – LokalDirekt berichtete.
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