Halver. Alle Vorbereitungen – wir berichteten – sind weitestgehend abgeschlossen, die Skulpturen stehen, die Holzschnitte und Grafiken sind aufgehängt. Die Ausstellungsräume in der Villa Wippermann sind fertig. Es kann losgehen! Seine Ausstellung unter dem Titel „…wie ein schneller Schatten weicht…“ eröffnet Timm Kregel am Sonntag gemeinsam mit der Organisatorin Jana Eilhardt im Rahmen einer Matinee von 11 bis 16 Uhr.

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„Ich hatte derart viel Exponate, dass ich gar nicht alle positionieren konnte. Man will eine derartige Ausstellung auch nicht überfrachten“, sagt die Kuratorin Jana Eilhardt. „Dann käme die Einzigartigkeit der Werke des Künstlers nicht mehr so zur Geltung“, so Eilhardt weiter.

Damit hat sie sicherlich recht, denn ungewöhnlich und einzigartig sind die Werke Kregels durchaus. Sein Werkstoff ist Holz, das er mit einer Kettensäge bearbeitet und oft anschließend mit Aluminiumgüssen detailreich umgießt. „Ein Mikrokosmos ganz eigener Magie betritt, wer sich mit dem Werk von Timm Kregel auseinandersetzt“, heißt es treffend in der begleitenden Broschüre. Jemand mit einer Affinität zu eigenwilligen Grafiken bzw. Holzschnitten und besonderen, mitunter skurril anmutenden Skulpturen kommt bei dieser Ausstellung voll auf seine Kosten.

Interessant: die Ausstellung, die bis zum 27. März andauert, ist gleichzeitig eine Galerie. Soll heißen, dass alle ausgestellten Werke käuflich erworben werden können.
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