Halver/Lüdenscheid. Die Vollsperrung im Zuge der Kanalbau- und Deckensanierungsarbeiten an der Bundesstraße 229 zwischen Halver-Ostendorf und Lüdenscheid-Brügge kann nach derzeitigem Stand pünktlich beendet werden. Wie Julia Ollertz vom Landesbetrieb Straßen.NRW auf Anfrage von LokalDirekt mitteilte, liefen die Maßnahmen entlang der Straße „voll im Zeitplan“.
Nach wie vor ist vorgesehen, die B 229 im Baustellenbereich bis zum Jahresende voll zu sperren. Derzeit, so Pressesprecherin Ollertz, würden Hangsicherungen entlang des Bauabschnitts an der B229 vorgenommen. „Die Zufahrt zu den Grundstücken ist aber weiterhin sichergestellt“, betont Julia Ollertz im LokalDirekt-Gespräch. In der Vergangenheit habe es diesbezüglich immer wieder Verunsicherung bei den Anwohnern gegeben.
Auch wenn Autofahrer derzeit die Umleitung über die Heerstraße in Oberbrügge-Ehringhausen in Kauf nehmen müssen: Fußgänger können die Baustelle passieren. Ein eingerichteter Fußweg zwischen Ostendorf und Brügge macht das möglich.
Wenn die Witterung den Arbeiten keinen Strich durch die Rechnung macht, können bis Ende des Jahres die Bauabschnitte 3, 4 und 5 abgeschlossen und die Straße ihrer eigentlichen Bestimmung wieder übergeben werden. „Allerdings müssen wir ab Dezember auch mal mit Frost rechnen, das könnte die Sache verzögern“, sagt Ollertz. Asphaltarbeiten seien dann nicht mehr möglich. Sollte dies der Fall sein, würde die B 229 zwischen Ostendorf und Brügge zunächst wieder für den Verkehr freigegeben und zum Frühjahr hin wieder gesperrt werden, um noch ausstehende Arbeiten bei besserer Witterung zu beenden.