Fast 118.000 Arbeitstage gingen bei AOK-Versicherten im vergangenen Jahr aufgrund von Alkoholproblemen verloren. Das sind fast 25 Prozent mehr als noch in 2021 mit knapp 95.000 Ausfalltagen.
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Um den negativen Auswirkungen des exzessiven Alkoholkonsums vorzubeugen, empfiehlt die AOK NordWest zu Beginn der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern auszuprobieren, wie Alkoholverzicht persönlich wirkt. Die Versicherungsgesellschaft schließt sich mit dieser Empfehlung der sechswöchigen Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an, die am Mittwoch, 22. Februar, unter dem Motto „Kannst du ohne?“ startet.
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Kurzfristig könne Alkohol zwar entspannen und gute Laune bringen, jedoch hat regelmäßiger Alkoholkonsum erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und kann zu Abhängigkeit führen. „Eine Weile auf Alkohol zu verzichten, tut Körper und Seele gut und kann zu einem langfristigen veränderten Umgang mit Alkohol beitragen“, sagt der AOK-Vorstandsvorsitzende Tom Ackermann.
Die „Kannst du ohne?“-Fastenaktion soll risikoreiche Gewohnheiten des ‚sorgenlosen Konsums‘ durchbrechen. „Betroffene können erfahren, dass Alkohol nicht unbedingt bei jedem Anlass dazugehören muss oder bemerken bereits Abhängigkeitssymptome und können sich frühzeitiger Hilfe holen“, so die AOK.
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