Im Februar 2023 geht’s los – dann sollen die Anbau-Arbeiten zur Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Stadtmitte beginnen. „2023 wird das Jahr der Feuerwehr“, sagte Bürgermeister Michael Brosch am Dienstagabend, 29. November, im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen.
Bereits gestartet sind die Umbaumaßnahmen im Bestandsbau an der Thomasstraße. Laut Bauamtsleiter Michael Schmidt sind im Funkraum die Rohbauarbeiten, der Trockenbau und die Maler- und Bodenbelagsarbeiten fertiggestellt. Die Elektroarbeiten (Ausstattung Funkraum, neue Kabelwege Strom, Netzwerk und Antennen) laufen gerade. Parallel dazu laufen mit den zuständigen Mitarbeitern der IT der Stadt Halver notwendige ergänzende Elektroarbeiten im Obergeschoß der Feuerwehr, so Schmidt.
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Im Kleiderwäsche-Lager erfolgen gerade die Rohbauarbeiten – das notwendige Fundament der neuen Wand wurde erstellt, die ehemalige Fahrzeuggrube bereits verschlossen und mit einer neuen
Bodenplatte versehen.
Im Flurbereich der Umkleiden sind laut Schmidts Sachstandsbericht die neuen Stahlschiebetüren beauftragt, es sei mit Lieferzeiten von zwölf Wochen zu rechnen.
Die Arbeiten für den Anbau beginnen im Februar 2023. Die Ausschreibungen für Erdarbeiten und den Rohbau befinden sich laut Schmidt derzeit in der Bearbeitung. Entstehen soll ein zweigeschossiger Anbau, unmittelbar angrenzend an das bestehende Gebäude. Die Jugendfeuerwehr, die bisher nur eingeschränkten Platz zur Verfügung hat, soll in der oberen Etage eigene Räume erhalten. In der unteren Etage soll eine Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen für Fahrzeuge in der Größenklasse eines Transporters entstehen.
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Die derzeitige Planung für Erweiterung und Anbau des Feuerwehrgerätehauses sieht vor, bereits im August 2023 Eröffnung feiern zu können. Klar ist heute auch schon: Mit den ursprünglich veranschlagten Baukosten in Höhe von 700.000 Euro kommen die Planer heute nicht mehr hin. Bauamtsleiter Michael Schmidt hatte den Ausschussmitgliedern zu verkünden, dass die Kostenentwicklung derzeit bei 948.000 Euro liegt. „Es ist aber auch noch nicht alles ausgeschrieben“, so Schmidt.
Brosch ergänzte: „Es entspannt sich gerade im Bausektor. Es könnte also sein, dass etwas mehr Luft im Bereich des Baugewerbes auch wieder zu Entspannung bei den Preisen führen kann.“ Derzeit stehe man noch am Anfang der Maßnahme.
Sowohl der Erweiterungsanbau in Stadtmitte als auch der Neubau in Anschlag werden mit jeweils 250.000 Euro aus dem Programm „Feuerwehrgerätehäuser in Dörfern 2022“ gefördert.
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