Die Altenaer Straße wird vorübergehend mit einer provisorischen Ampelkreuzung versehen: In dem Bereich, der direkt unterhalb der A45-Talbrücke Rahmede liegt, wird eine „Querstraße“ für Baustellenfahrzeuge eingerichtet und voraussichtlich Mitte dieser Woche in Betrieb genommen. Damit gehen die Vorbereitungen für die Sprengung der Brücke in die nächste Phase – und Baustelle folgt auf Baustelle.
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Ein laut Autobahn GmbH rund 60 Meter breiter und stellenweise bis zu sieben Meter hoher Erdwall soll nach der Brückensprengung den Aufprall der Trümmerteile dämpfen. Insgesamt 140.000 Tonnen Erdreich müssten unterhalb der Talbrücke transportiert und aufgeschüttet werden. Dafür braucht es mehrere Bagger, Planierraupen und weitere Baustellenfahrzeuge, vor allem Lkw, die die Altenaer Straße über einen längeren Zeitraum immer mal wieder queren müssen.
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Aus diesem Grund wird unter der Brücke eine entsprechende provisorische „Baustellenstraße“ eingerichtet. Eine mobile Ampelanlage soll den Verkehr an dieser provisorischen Kreuzung regeln und damit sichern. Immerhin: Die Einschränkungen für den fließenden Verkehr auf Altenaer Straße werden sich nach Einschätzung des Fachdienstes Bauservice der Stadt Lüdenscheid vermutlich in Grenzen halten.
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Die Ampelkreuzung wird voraussichtlich direkt in Betrieb genommen, wenn die finalen Bauarbeiten in Höhe der Galvanik, wenige Meter weiter in Fahrtrichtung Altena, abgeschlossen sind. Nach der Verlegung einer neuen Gashochdruckleitung wird ein Teil der Fahrbahn aktuell noch asphaltiert. Ursprünglich hätten diese Arbeiten bereits am vergangenen Freitag abgeschlossen sein sollen. Neuer avisierter Fertigstellungstermin: Mittwoch, 14. Dezember.
Wichtig: Ein Zeitpunkt für die Sprengung der Talbrücke steht nach wie vor noch nicht fest – und damit auch nicht, wann die Altenaer Straße temporär voll gesperrt werden wird.
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