Für die Bewohner und Mitarbeiter im Altenzentrum St. Jakobus am Hansering war der 30. August ein emotionaler und besonderer Tag – denn Irina Eydeler hat die Menschen dort 34 Jahre mit engagierter Tätigkeit in der stationären Altenhilfe, davon fünf Jahre als Einrichtungsleitung, begleitet.
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Zahlreiche Wegbegleiter, Kollegen und auch einige Bewohner waren gekommen, um sich von ihrer Chefin zu verabschieden und ihr für die geleistete Arbeit zu danken. Und auch Irina Eydelers Familie nebst Kindern und Enkelkindern war anwesend.
„Das unentdeckte Land erwerbsfreier Zeit“
„Abschied fällt schwer, aber es ist auch immer ein Neubeginn“, stellte Altenheimseelsorger Frank Brauckhoff-Rupieper, der zur Verabschiedung einen Gottesdienst hielt, bei seiner Ansprache in Richtung von Irina Eydeler treffend fest und sprach ihr – in Anlehnung an Udo Jürgens‘ Hit „Mit 66 Jahren“ – Mut und Gottvertrauen für den neuen Lebensabschnitt zu, um das „unentdeckte Land der erwerbsfreien Zeit zu entdecken“.
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Darüber hinaus erhielt Irina Eydeler zur Verabschiedung Segenswünsche von ihrer Fachbereichsleiterin und ehemaligen Kollegin Cornelia Altmann sowie von Fachbereichsleiter Stefan Weizmann.
Anerkennung für Eydelers Engagement
Regina Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen, hob Irina Eydelers Engagement, ihre Hingabe und die positiven Veränderungen, die sie im Altenzentrum St. Jakobus bewirkt habe, hervor: „Sie haben in den 1990er-Jahren berufsbegleitend mit Kindern ihre Fortbildung zur examinierten Altenpflegerin erfolgreich absolviert. Auch den Umbau und die Modernisierung der Einrichtung haben Sie im laufenden Betrieb gemeistert“, stellte Regina Mehring anerkennend fest und überbrachte im Namen der gesamten Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen die besten Wünsche für die Zukunft.
Fußspuren hinterlassen
Auch Breckerfelds Bürgermeister André Dahlhaus lobte die Verdienste von Irina Eydeler und erinnerte sich ebenfalls an den 2018 abgeschlossenen Umbau im Altenzentrum St. Jakobus: „Man sieht in dieser Einrichtung ihre Fußspuren. Der Slogan ‚Mit einem guten Gefühl zu Hause‘ ist hier spürbar“.
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Irina Eydeler bedankte sich für die persönliche Verabschiedung und freut sich darauf, nun mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen zu können. „Es war eine schöne, im Hinblick auf die Coronapandemie aber auch sehr herausfordernde Zeit“, stellte die zukünftige Ruheständlerin im Rückblick fest und sprach selbst von einem „guten Zeitpunkt, um in den Ruhestand zu wechseln“.
Nadine Hellmann neue Leiterin
Der Übergang bei der Nachfolge im St. Jakobus Altenzentrum ist nahezu fließend: Nadine Hellmann, die bisher Pflegedienstleiterin war, ist seit dem 1. September neue Einrichtungsleiterin. Ihr zur Seite steht Robin Schellewald als Pflegedienstleitung.
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