Wie die Polizei mitteilt, sah sich der Mitarbeiter, der kurz nach 5 Uhr eine Tür an der Lieferrampe aufschließen wollte, zwei bewaffneten Männern gegenüber. Sie bedrohten ihn mit einer Schusswaffe und einem länglichen Gegenstand. Als die Alarmanlage anschlug, flüchteten die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Mozartstraße. Der ältere Täter wurde auf ein Alter zwischen 20 und 24 Jahren geschätzt, der andere ist deutlich jünger. Sie sollen etwa 1,80 Meter groß sein und beide eine schmale Statur haben. Sie waren dunkel gekleidet. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 9099-0.
Diebstahl aus Kiosk
Vier Unbekannte haben am Sonntagabend versucht, Ware in einem Kiosk an der Knapper Straße zu stehlen. Laut Polizei betraten die Männer kurz vor 19 Uhr das Geschäft. Sie sprachen Arabisch. Einer der Männer bezahlte Ware, ein anderer steckte eine Dose Tabak ein und ging in Richtung Ausgang, ohne zu bezahlen. Zwei Mitarbeiter hielten ihn fest, während seine Begleiter den Kiosk zunächst verließen. Dann kehrten sie zurück. Es entiwckelte sich eine Rangelei. Die Männer gingen zu Boden. Ein Mitarbeiter bekam Tritte, bei dem anderen ging die Brille zu Bruch. Die Männer flüchteten in Richtung Sternplatz. Eine Nahbereichsfahndung der Polizei verlief ohne Erfolg.
Notruf missbraucht
Feuerwehr und Polizei rückten am Samstag gegen 23.15 Uhr zu einem angeblichen Containerbrand an der Weststraße aus. Vor Ort fanden die Polizeibeamten zwar kein Feuer, in der Nähe allerdings eine 21-jährige Frau. Ein Stimmenvergleich auf der Kreisleitstelle erhärtete den Verdacht, dass die angetroffene Frau hinter dem Notruf steckte. Die Polizeibeamten schrieben eine Strafanzeige wegen Missbrauchs von Notrufen und nahmen die Frau zur Verhinderung weiterer Straftaten zunächst in Gewahrsam.
Randale auf der Taganrogstraße
Ein 55-jähriger Mann hat am Samstag gegen 21 Uhr auf der Taganrogstraße randaliert. Laut Polizei warf er mit Gegenständen um sich und traf dabei auch eine Haustür. Ein Anwohner sah, wie der Fremde seinen Blumenkübel demolierte und stellte ihn zur Rede. Als der offenbar über die eigenen Füße stolperte, nutzte der Anwohner die Gelegenheit und hielt ihn am Boden fest. Gegenüber der Polizei gab der unter Drogeneinfluss stehende 55-jährige Lüdenscheider nur unsinnige Sätze von sich. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.