Bei diesem Ausbauprogramm handelt es sich um die Versorgung von Wohngebieten mit Glasfaseranschlüssen bis ins Haus (FTTH). Im Märkischen Kreis werden im Zuge dessen rund 24.000 Adressen bis Mitte 2023 mit entsprechenden Gigabit-Anschlüssen (FTTH) versorgt. Die Bauarbeiten sind vielerorts bereits in großen Teilen abgeschlossen bzw. befinden sich aktuell in der Umsetzung. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger entsprechend über den Ablauf zu informieren und die weiteren Maßnahmen bis zur endgültigen Buchbarkeit darzulegen.
Wie ist der Planungsstand?
Der vorläufige Zeitplan erstreckt sich für das gesamte Fördergebiet im Märkischen Kreis (ca. 44.650 Haushalte) nach bisherigen Einschätzungen bis auf das Jahr 2023. Fakt ist, dass an mehreren Stellen gleichzeitig im Märkischen Kreis gearbeitet wird und dann sukzessive Anschlüsse geschaltet werden. Auf Initiative des Märkischen Kreises wurde nun von der Telekom ein schematischer Bauablauf erstellt, um detailliertere Informationen zur Verfügung zu stellen.
Die Bauabschnitte bis zur „Buchbarkeit“ eines Anschlusses, können unter folgendem Link eingesehen werden: https://t1p.de/ec1gt Für weitere Bereiche, den die Telekom aktuell ausbaut, kann außerdem ein grober Zeitplan dem „Telekom-Blog“ entnommen werden: http://www.telekom.de/Glasfaser-Maerkischer-Kreis
Aktueller Ausbaustand
In den Kommunen Altena, Balve, Halver, Iserlohn, Kierspe, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Neuenrade sowie Schalksmühle konnten bis Dezember 2021 bereits die ersten Hausanschlüsse für eine Tarifbuchung freigeschaltet werden. Für das gesamte Kreisgebiet sind das 3.538 Anschlüsse, die aktuell für eine Tarifbuchung freigeschaltet sind (Stand: 2. Dezember). Weitere Anschlüsse werden im Verlauf des Jahres 2022 erwartet.
Auf der Internetseite des Märkischen Kreises können sich die Bürgerinnen und Bürger ebenfalls über die verschiedenen Förderflächen, Ausbaustufen und weitere Details informieren. Auch entsprechende Links sowie Kontakte zu Informationen der Telekommunikationsunternehmen sind dort zu finden. Auf der interaktiven Karte können die Förderflächen des Glasfaserausbaus im Rahmen des Bundesförderprogramms (3. Call) sowie der weiteren Ausbaumaßnahmen eingesehen werden.