Lüdenscheid. Einmal mehr kam es in Lüdenscheid Ahelle zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Am Dienstagmorgen (8. März), gegen 9.40 Uhr, bekam ein Autofahrer aus Halver seinen VW nicht mehr rechtzeitig zum Stehen, als vor ihm ein 43-jähriger Lüdenscheider anhielt, um von der B54 in die Mintenbecker Straße abzubiegen.
Besonders unglücklich lief es für die Fahrerin eines Ford. Ihr Fiesta „klemmte“ genau dazwischen und wurde vom Unfallverursacher auf den Toyota des Lüdenscheiders aufgeschoben. Hier handelte es sich – wie beim letzten Unfall vor gut zwei Wochen – wieder um einen robusten Pickup. Wie bei der Kollision am 24. Februar wurde der Pickup zwar leicht beschädigt, konnte aber problemlos aus eigener Kraft weiterfahren.
Der VW Tiguan und der Ford Fiesta hingegen mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf etwa 20.000 Euro. Die 29-jährige Fahrerin des Kleinwagens und der 75-jährige Halveraner mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Eine betroffene Person klagte über Schocksymptome, eine andere über Knieschmerzen.
Da der Unfall nicht im unmittelbaren Berufsverkehr passierte, gab es kein ausuferndes Verkehrschaos. Zwar staute es, aber andere Verkehrsteilnehmer konnten die Unfallstelle auf der Fahrspur in Richtung Oberbrügge umfahren. Gegen 10.30 Uhr hatte die Polizei nach der Unfallaufnahme die Fahrzeuge an den Straßenrand geschoben und konnte die Volmestraße wieder komplett freigeben.