Lüdenscheid/Halver. Die Sperrung der BAB 45 erregt weiterhin die Gemüter – ob Berufspendler, Schwerlastverkehr oder Schulbusse, die Frustration steigt und die Hoffnung auf eine baldige Entspannung der Situation wächst. Am heutigen Mittwoch (8. Dezember) möchte sich die Autobahn GmbH zum aktuellen Stand der Dinge äußern.
In dieser Woche wurden vermehrt Stimmen aus der Bevölkerung laut, die Bundesstraße 229, die derzeit zwischen Halver Ostendorf und Lüdenscheid Brügge gesperrt ist, vorzeitig für den Verkehr freizugeben. Die Bürger hegten die Hoffnung, so eine Entlastung des Verkehrs beispielsweise auf der Heerstraße in Oberbrügge zu erwirken.
Eine Hoffnung, die Andreas Berg, Pressesprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW, nicht bestärken kann. Ganz im Gegenteil. Eine vorzeitige Freigabe der B229 sei demnach nicht durchführbar. Bis zum Monatsende müssten sich die Verkehrsteilnehmer wie geplant noch gedulden. Dann sei der derzeitige Baubschnitt abgeschlossen und die Sanierungsmaßnahmen gingen in die Winterpause; der Verkehr kann dann bis vermutlich Ostern über die B229 fahren, dann beginnt der letzte Bauabschnitt.
Berg sagte auf Anfrage von LokalDirekt, dass man sich auf dem Streckenabschnitt derzeit mitten in Fräsarbeiten befinde, die man nicht abbrechen könne. Man habe Verständnis für die nervenaufreibende Situation, entstanden durch die plötzliche Sperrung der A45. Allerdings könne man an dieser Stelle keine vorzeitige Entlastung erwirken.
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