80 weitere Flüchtlinge in Lüdenscheid angekommen

In der vergangenen Woche haben sich weitere 80 Flüchtlinge aus der Ukraine bei der Stadt Lüdenscheid registriert. Davon sind 35 privat untergekommen und 45 in städtischen Übergangsheimen. Insgesamt haben sich nun 524 Geflüchtete (Stand 4. April) in Lüdenscheid gemeldet.

Lüdenscheid. Um den Flüchtlingen die Ankunft in Lüdenscheid und die Wartezeit bei der Anmeldung möglichst angenehm zu gestalten, hat die Stadt Lüdenscheid sich bemüht, die Anlaufstelle im „Rathaus II“ ansprechender zu gestalten. So ist der Wartebereich mit einer Spielecke für Kinder ausgestattet. Zudem dürfen sich die Kinder aus einer großen Auswahl an gespendeten Stofftieren, die regelmäßig aufgefüllt wird, ein Kuscheltier zum Mitnehmen aussuchen.

Kinder dürfen sich ein Stofftier zum Mitnehmen aussuchen – Foto: Merle Stickdorn/Stadt Lüdenscheid

Zur Stärkung stehen außerdem belegte Brötchen und Süßigkeiten sowie Mineralwasser, Kaffee, Tee und Kakao bereit. Da sich unter den Flüchtlingen viele Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter befinden, stellt die Stadt auch Schulsachen wie gespendete Tornister, Hefte und Stifte für den Schulstart in Lüdenscheid zur Verfügung.

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Im „Rathaus II“ (ehemaliges Telekomgebäude) können sich die Flüchtlinge anmelden und vorregistrieren lassen. Dies ist zum einen wichtig für den Anspruch auf finanzielle Unterstützung, zum anderen erhalten die Menschen hier Informationen zur Unterbringung, medizinischer Versorgung sowie der Anmeldung von Kindern und Jugendlichen an den Schulen. Mitarbeiter aller zuständigen Fachdienste – Soziale Leistungen, Sonstige Soziale Dienste und Verwaltung sowie Bürgeramt – sind vor Ort und kümmern sich um einen reibungslosen Ablauf.

Die Anlaufstelle ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

    Montag: 8.30 – 16 Uhr

    Dienstag: 8.30 – 12 Uhr

    Donnerstag: 8.30 – 16 Uhr

    Freitag: 8.30 – 12 Uhr

Weiterhin bittet die Stadt jeden, der abgeschlossenen Wohnraum zur Anmietung zur Verfügung stellen kann, sich unter ukraine@luedenscheid.de zu melden. Über diese Adresse können sich auch Personen melden, die Flüchtlinge bei sich aufnehmen möchten. Ein Kontakt wird dann hergestellt.

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