Wie Fachbereichsleiterin Sabine Plate-Ernst erklärt, sei der Grund für die Dreizügigkeit die Zusammenlegung der ehemaligen Grundschulen Herscheid und Hüinghausen.
Grundsätzlich solle der Schulbetrieb in Zukunft aber zweizügig laufen. Dies sei nach jetzigem Stand auch bei den Erstklässlern, die nach den Sommerferien 2023 starten, geplant. Bis dato sind 50 Kinder angemeldet worden. Mit der Zahl sei Plate-Ernst zufrieden, wie sie erklärte. Von den zurzeit 240 Schülern stammen sechs aus der Ukraine. Zudem nehmen fünf Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf am Unterricht teil.
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Die Offene Ganztagsbetreuung (OGS) werde nach wie vor sehr gut genutzt. 80 Kinder seien momentan angemeldet. Einen Rechtsanspruch auf ein derartiges Betreuungsangebot besteht aktuell noch nicht – aber für das Jahr 2026, wie Plate-Ernst erklärt. Dies sei aber momentan kein Problem für die Gemeindeverwaltung, da man der Nachfrage bislang gut gerecht werden könne.
Auch die Ausstattung der Grundschule lasse keine Wünsche übrig: Viele Klassenräume seien mit digitalen Tafeln ausgestattet. Zudem seien zwei weitere solcher Tafeln bestellt worden, die für Mehrzweckräume gedacht sind.
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