20 Wanderwegekreuze für Kierspe und Rönsahl

Das Projekt konnte mit Fördermitteln realisiert werden, den Eigenanteil übernahm die Stadt.

Kierspe/Rönsahl. Dass nicht nur „alteingesessene Volmetaler“ die Wälder und Landschaften der Region bewandern, sondern auch vermehrt Touristen und Wanderurlauber das Volmetal für sich entdecken, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Und wie es sich für eine touristisch erschlossene Region gehört, sollten Besonderheiten und – in diesem Fall – Wanderwege hervorgehoben und beschildert werden.

Am besten, so wünschte es sich Dieter Baukloh, Wegewart des SGV Kierspe, einheitlich gestaltet für den Märkischen Kreis. Mit diesem Vorhaben wandte er sich im vergangenen Jahr an die SGV-Abteilungen im Volmetal. Zuvor hatte er sich über die Möglichkeit der finanziellen Förderung durch spezielle Programme informiert und wurde bei der Regionalentwicklung LEADER fündig. Ihm zur Seite stand der Freizeit- und Naherholungsbeauftragte Ralf Thebrath.

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Zu einer gemeinsamen Antragstellung aller SGV-Abteilungen kam es schlussendlich nicht. Trotzdem entschied sich der SGV Kierspe, das Projekt beizubehalten und für Kierspe und Rönsahl alleine anzugehen. Das „Wanderwegekreuz-System im oberen Volmetal, Bereich Kierspe“ konnte schließlich mit 65 Prozent finanziell gefördert werden, „den Eigenanteil übernahm die Stadt“, informierte Bürgermeister und SGV-Vorsitzender Olaf Stelse nun im LokalDirekt-Gespräch.
In dieser Woche konnten die insgesamt 20 Wanderwegekreuze im Bereich Kierspe und Rönsahl nun errichtet und ihrer Bestimmung übergeben werden. „Wir danken an dieser Stelle den Mitarbeitern des Bauhofes, die den SGV bei der Aufstellung tatkräftig unterstützt haben“, betonte Stelse. Sein Dank gelte zudem der Tischlerei Beckmeyer aus Kierspe, in der die Prototypen hergestellt wurden.
Einen großen Teil zum Gelingen des Projektes trugen zudem die Grundstückseigentümer bei, die einer zwölfjährigen Nutzungsvereinbarung an den jeweiligen Standorten zugestimmt hatten.

Gespräche mit den SGV-Abteilungen der anderen Volmekommunen wolle man, so Stelse, aufrecht erhalten, um schlussendlich das Vorhaben eines einheitlichen Wanderwegekreuz-Systems für die Region zu verwirklichen.

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