18-Jährige setzt Zeichen für Zusammenhalt

Die Bilder aus der Ukraine machen fassungslos. Hilflos. Ohnmächtig. Dennoch: Kimberly Schneider will ein Zeichen setzen. Gegen Putins-Krieg und für den Frieden.

Die 18-jährige Kimberly Schneider hatte die Idee für eine Mahnwache auf dem Rathausplatz. Am Freitag, 11. März, legte sie eine große ukrainische Flagge aus und stellte Kerzen auf. Jeder konnte mit machen. „Ich wollte gerne ein Zeichen setzen, welches nicht materiell ist – wo sich jeder beteiligen kann; auch ganz ohne Geld“, sagt die Schülerin.

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Die spontane Idee sorgte für einen größeren Aufwand. Die Anmeldung bei Polizei und Gemeinde musste erledigt, die Abläufe durchgeplant und durchgesprochen werden und vieles mehr. „Neue und lehrreiche Erfahrungen“, meint Kimberly Schneider. Die Aktion hat sie komplett selbst auf die Beine gestellt. Eine Aktion, die keinen Einfluss auf Putins-Krieg hat – aber ein Zeichen für Frieden. Ein Zeichen das Hoffnung macht.

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