Sven Busch, Susann Eilbrecht und eine weitere Person wurden für die 10. Blutspende geehrt, Martin Rust sogar für die 50.
Seit der Blutspenden-Aktion setzt der DRK-Blutspendedienst West die neuen Zulassungsvoraussetzungen für Blutspender um. Sie werden durch das Paul-Ehrlich-Institut gemeinsam mit der Bundesärztekammer festgelegt, der Blutspendedienst selbst hat darauf keinen Einfluss.
Blutspenden wird inklusiver
„Als Blutspendedienst begrüßen wir diese Änderung sehr. Durch die neue Formulierung wird die Blutspende inklusiver und mehr spendewillige Menschen erhalten die Chance, Gutes zu tun“ erklärt Gregor Fischer, Referent für digitale Kommunikation beim DRK-Blutspendedienst West, in einem Pressestatement.
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Die beiden zentralen Änderungen lassen deutlich mehr Blutspender zu: zum einen wird die Altersgrenze nach oben aufgehoben und durch die individuelle Bewertung des Arztes ersetzt: „Wenn die Ärztin oder der Arzt sagt, Sie sind fit zur Blutspende, dann können Sie spenden!“ erklärt Fischer. Zudem werden homosexuelle Personen nicht mehr von der Blutspende ausgeschlossen: „Die bisher im Fragebogen enthaltene diskriminierende Sprache, die gezielt „Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben“ und Transpersonen anspricht, fällt weg“ erklärt Fischer. Der Blutspendedienst ist verpflichtet, die Formulierungen der Bundesärztekammer zu übernehmen und hofft, bald mehr spendenwillige begrüßen zu können, die jetzt zur Blutspende eingeladen sind.
Im Anschluss an die Blutspende sorgte der DRK Ortsverein Halver für ein Buffet mit warmen und kalten Speisen für die Spender, zudem gab es für jeden Spender vom DRK Halver eine Tafel Schokolade.
Die nächsten Blutspenden in Halver sind am Montag, 8. und Dienstag, 16. Januar 2024, im Lern- und Begegnungszentrum in der Mühlenstraße in Halver.
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